Eine Internetseite also. Ein wenig komisch ist er schon, dieser schmale Grat. Zwischen Selbstdarstellung und Bescheidenheit. Und dabei doch vermitteln zu wollen, dass man hervorragende Arbeit leistet. Dass man eine Leidenschaft für den Beruf hat. Geschichten erzählen möchte, indem man Augenblicke einfängt, die Anderen vielleicht entgehen.
Ich bin kein Hobbyfilmer („Hobbyfilmer“ ist wirklich nicht abwertend gemeint. Amateure sind häufig mit viel mehr Leidenschaft dabei, kennen sich nicht selten besser mit technischen Details aus und stecken oft mehr Geld in die Ausrüstung als Profis). Ich war fast zwei Jahrzehnte hauptsächlich für den NDR unterwegs. Als freier Kameramann. Angestellt in einer freien Produktionsfirma und von 2008 bis 2016 sogar Selbständig. Mittlerweile bin ich wieder Angestellter. Nicht mehr in der Fernsehbranche, aber als Mediengestalter weiterhin nicht weit von ihr entfernt.
Ich will meiner großen Leidenschaft, dem Filme machen, weiterhin treu bleiben.
Ich werde hier von mir erstellte Filme präsentieren, kleine Berichte zu meinen Drehs schreiben, über Geschichten, die ich vielleicht nicht filmen konnte. Anekdoten, die zu Schade sind um sie unerwähnt zu lassen. Ich würde auch gerne über meine Ausrüstung philosophieren. Würde mich gerne mit anderen Filmemachern austauschen. Und vielleicht ist es ja für so manchen Filmer von Interesse, und vielleicht auch überraschend, für welche „Konsumer“-Ausrüstung sich ein erfahrener „Profi“-Kameramann entschieden hat und mit welchen Schwierigkeiten er zu kämpfen hat/hatte.
Ich bin gespannt. Auf Reaktionen, Feedback, Fragen, Tipps, Ideen und Anregungen.
Kevin.